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Es gibt kaum eine tragischere Situation, als wenn eine Mutter ihren Sohn begraben muss. Maria versteht das.
In Stille vollzieht sich ein Wunder. Wann kann ich spüren, dass Gott am Werk ist?
Unscheinbar, verdeckt durch unser oberflächliches Handeln, wächst eine neue Hoffnung. Wann war ich noch im Bedauern gefangen, als sich Neues anbahnte?
Jesus hat den Tod des Menschen angenommen und rettet so auch die Toten. Womit müsste ich endlich anfangen, damit ich gelassen auf Jesus hoffen kann, wenn mein Leben zu Ende geht?
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Meditation zum Schritt 12 "Tot in den Armen von Maria" (Mitry, 2005): | |
Blutleer fällt die Hand Jesu herunter. Die Wunde klafft offen.
Ruhe - es ist vorbei. Die Zeit steht still – Zeitenwende
Fast friedlich harmonisch sammeln sich die ersten Farben um die geöffnete Hand.
Eine neue Wärme kehrt zurück. Ein Leben entsteht, über das der Tod keine Macht mehr hat.
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