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Wie oft bilde ich eine Faust, um Gewalt anzuwenden? Kann ich mich öffnen, auch wenn Wut in mir hochsteigt?
Wie leicht neige ich dazu, die Welt in Freund und Feind einzuteilen?
Weil Jesus diese Tiefe kennt, kann er mich immer und überall verstehen. Wie kann dieses Bewusstsein mich entspannen, ja stärken?
Sogar an der Grenze des menschlich Ertragbaren macht er nicht Gebrauch von seiner göttlichen Macht. Er bleibt ganz Mensch. Wo möchte ich bewusst auf die Macht verzichten, die mir gegeben ist? |
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Meditation zum Schritt 11 "Jesus wird ans Kreuz genagelt" (Mitry, 2005): | |
Schmerzverkrampft wird die Hand an das Kreuz genagelt. Trotz des Unrechtes bildet sich keine Faust.
Die Welt wird schwarz-weiss, Freund und Feind, kein Platz für Zwischentöne
Blut spritzt und es spritzt weit, sehr weit – bis zu uns. Unter hohen Schmerzen gibt Jesus er das letzte, was sein Körper noch hatte.
Schmerzen sind überwältigend stark – unmenschlich. Dennoch akzeptiert Jesus diese Schmerzen
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