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Die Zeit scheint stillzustehen Warum habe ich so oft das Gefühl, von einer Aufgabe zur nächsten zu hetzen?
Wann hatte ich das Gefühl in mir zu ruhen? Auf welche Tatsachen meines Lebens kann ich gelassen zurückblicken?
Wann konnte ich in dunklen Augenblicken wichtige Verwandlung wahrnehmen? Durch welche Ereignisse hat sich mein Charakter geformt?
Wie schön wäre es, wenn ich oft diese heitere Gelassenheit ausstrahlen könnte? Was müsste ich machen, um täglich mind. einen Augenblick voll zu genießen?
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Meditation "Ostermorgen über dem Sinai" (Mitry, 2006): | |
Ein zarter Dunst taucht den Horizont in ein milchiges Rosé. Eine unendliche Ruhe durchstrahlt das Werk.
Die Berge glühen in feurigen Orangetönen. Seit Jahrhunderten türmen sich schroffen Felsen gen Himmel.
In den Täler liegt noch der Nebel der kalten Nacht. Auch wenn die Nacht kalt und feucht war, so ist der Tau doch lebensspendend in dem karstigen Umfeld.
Der Himmel ist wolkenlos. Der neue sonnige Tag kündigt sich an.
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